Beitragseinzug 2018

Liebe Mitglieder,

es hat wieder etwas länger gedauert als ursprünglich geplant, aber jetzt ist es geschafft. Der Einzug der Mitgliedsbeiträge ist erstellt und versandt (die Abbuchung erfolgt in der KW 32), die Rechnungen gehen in die Post.

Die Beitragszahlung setzt sich wie folgt zusammen:

  • Mitgliedsbeitrag für jede erwachsene Person 80,00 EUR
  • Umlage für den Neubau für jede erwachsene Person 75,00 EUR
  • ggfs. Bootslager – je Boot 50,00 EUR
  • ggfs. Spind – je Spind max. 15,00 EUR
  • ggfs. vereinbarte Gebühren (Einführungskurs, Transponder usw.)

Es ergibt sich somit je Mitglied mindestens ein Beitrag von 155,00 EUR, mit Boot, Spind dann auch gleich mal 220,00 EUR, für Ehepaare dann u.U. entsprechend mehr (Beispiel: 2 Erwachsene mit Umlage, ein Bootslager und ein Spind ergeben dann 375,00 EUR).

An unsere Neumitglieder nochmals der Hinweis: In der Kursgebühr für den Einführungskurs ist der Jahresbeitrag und die Umlage nicht enthalten. Ggfs. wird beim ein oder anderen die Kursgebühr noch mit eingezogen.

Ergänzend hierzu: Unser Mitgliederreferent Sven verbringt viel Zeit mit der Pflege unserer Mitgliederdaten (derzeit sind in der Datenbank 872 Mitgliederdaten erfasst). Auch die Erstellung des Einzug, Prüfung der Datensätze usw. kostet Zeit. Sowohl Sven als auch ich machen dies in unserer Freizeit (also neben Beruf und Familie sowie unserer Mitgliedschaft im Verein – ja paddeln wollen wir auch :-)).

Ich habe aus diesem Grund eine große Bitte an unsere Mitglieder mit Einzugsermächtigungen. Rücklastschriften sind ein Graus. Es gibt hier verschiedene Gründe (Konto aufgelöst, keine Deckung, am schlimmsten wegen Widerspruch). Gegen die ersten zwei Gründe bin ich machtlos (wobei nicht mitgeteilte Kontolöschungen ohne Mitteilung schon ärgerlich sind).
Bei einem Widerspruch bin ich sprachlos, da ich hier erwarte, dass ich vorher kontaktiert werde. Rücklastschriften kosten Gebühren, die betragen bis zu 5,00 EUR und machen viel Arbeit. Dies vorausgeschickt meine Bitte mich vor einer Rückgabe zu kontaktieren. Es kann i.d.R. alles geklärt werden (bei rund 514 fälligen Beitragszahlungen mache ich möglicherweise auch einmal etwas nicht richtig) und falls nicht bleibt ja immer noch ein Widerspruch.

Bei Fragen stehe ich gerne zu Verfügung. Am Besten erreicht man mich per Email: kassier(at)kanu-club-konstanz.de

Für Euer Verständnis besten Dank.

Viele Grüße

Leonhard
Kassier

Sonne, Blutmond und Mars

Am (vermutlich) heißesten Tag des Jahres paddelten wir in die nur sehr zaghaft kühler werdende Sonne zum Fehrenhorn, gegenüber Ermatingen auf der Reichenau. Jedes Jahr ist eigentlich die Eisfahrt eine Veranstaltung, zu der die meisten KCK-Mitglieder mitkommen. Vielleicht wird es dieses Jahr mal anders, jedenfalls liegt die Latte momentan ziemlich hoch. 23 Konstanzer, 6 Kreuzlinger und eine Laizerin schauten sich das Himmelsspektakel bei einem kurzweiligen Picknick an.

Schon bald war es nach 22 Uhr, wir rüsteten uns für den Rückweg im Angesicht der gar nicht mal so hellen totalen Mondfinsternis und dem leuchtenden Mars rechts darunter. Fantastisch unsere „Lichterkette“, tatsächlich jedem Boot war ein Licht aufgegangen, und alle fünf Motorboote, die uns begegneten nahmen Rücksicht auf unsere Prozession. Nur das ließ sich nicht mehr so gescheit fotografieren. Das muss man im Herzen tragen.

Ab Gottlieben trat dann der Mond ganz langsam aus dem Schatten der Erde, die Kreuzlinger trafen nachts um halb eins im gewohnt kalt silbrig glänzenden Licht bei ihrem Bootshaus ein, und ein Teil von uns ging noch eine Runde im Seerhein Vollmondschwimmen.

Text: Wolfgang / Fotos: Peter, Jürgen, Monika

Jugend Zeltwochenende 2018

Text: Leonie und Miriam

Am Freitag ging es um 18 Uhr am KCK los. Nach dem Zeltaufbau gab es das alljährliche Spagetti Bolognese Essen, eine Bilderschau und viel Spaß. Am Samstag klingelte der Wecker um 7:30 Uhr und nach einem Brötchenfrühstück ging die Fahrt nach Ermatingen los. Da uns die ganze Zeit eine dunkle Wolkenfront bedrohte, war es etwas unentspannt, aber es regnete nicht. Dann gab es zum Mittag die noch übrige, nun in Suppe Bolognese umgetaufte, Spagetti Bolo.
Danach war Boots-Badezeit. Währenddessen hatten Paul, Miriam und Leonie Rennboottraining mit Dietmar. Obwohl das Steuer von Taurus (Miriams Rennboot) nicht voll funktionstüchtig war, hatten alle Spaß und konnten ihre Technik verbessern. Wieder zurück am Steg waren die Kleineren noch fleißig am Schnappi paddeln und Eskimorolle im Zweier mit Helmut machen. Zwischendrin gab es dann zum Aufwärmen noch Kuchen und Tee/Kaffee.
Das Feuer wurde zum Abend hin fleißig angefeuert, damit wir grillen konnten. Zu den Würsten gab es Salat und Brötchen. Als es dunkel wurde kamen dann die Marshmallows und anderes Naschzeug zum Einsatz. Und schon war auch dieser Tag zu Ende.
Am Morgen konnten wir diesmal bis 8 Uhr schlafen, bevor es dann Frühstück gab. Nun gab es eine Fahrt zur morgendlichen Dusche unter der Fontaine. Um das Bootsgefühl zu verbessern spielten wir noch Ball und alle gingen mehr oder weniger freiwillig dabei baden.
Zurück gab es dann die restlichen Würstchen, Brötchen, Kuchen und Salate. Nun mussten nur noch die Zelte abgebaut, alles eingepackt und das restliche Chaos beseitigt werden.

Wir alle freuen uns schon auf das Zeltwochenende nächstes Jahr!

 

 

Einladung zur Blutmond-Fahrt

Am 27. Juli findet die längste totale Mondfinsternis des 21. Jahrhunderts statt. Das werdet Ihr im Leben wohl kein zweites Mal erleben: Um 20.24 Uhr tritt der Mond in den Kernschatten der Erde, weil sich die Erde zwischen Mond und Sonne schiebt. Der Schatten der Erde wandert deshalb über den Mond: Zunächst verdeckt er den Rand, später liegt der ganze Mond im Schatten – dann herrscht totale Mondfinsternis. Dabei erscheint der Mond schwach dunkelrot leuchtend, weil nicht alles Licht der Sonne von der Erde abgeschirmt wird. Langwelliges Licht biegt sich quasi um die Erde, es beleuchtet den Mond dunkelrot. Astronomen sprechen von einem Blutmond. Von 21.30 bis 23.14 Uhr hält sich der Mond vollständig im Kernschatten der Erde auf – es herrscht totale Mondfinsternis.

Und es ist Freitag-Abend! Der ideale Zeitpunkt für eine KCK-Blutmond-Fahrt. Um 19:00 Uhr Start am Steg, wir paddeln in den Sonnenuntergang. Irgendwo bei Ermatingen Picknick, jeder bringt bitte eine Kleinigkeit mit. Mondaufgang gegen 21 Uhr. Wir paddeln mitten auf dem Untersee im motorbootfreien Bereich zurück. Ganz, ganz langsam!

Bei diesem Ausflug herrscht Schwimmwesten-Tragepflicht! Und jeder Mitpaddler benötigt eine eigene weiße Beleuchtung (am einfachsten: Stirnlampe auf dem Kopf nach oben strahlend, darüber einen weißen Joghurtbecher mit Klebeband befestigt)

Und nun heißt es Daumen drücken, das wir einen wolkenfreien Himmel haben!

Wolfgang, wanderwart(ätt)kanu-club-konstanz.de

Starker Auftritt der Stand Up Paddler beim Bodenseecup in Immenstaad

5 SUPer des Kanuclubs Konstanz starteten am Samstag, 14.07.18, beim Bodenseecup in Immenstaad.

sup_bodenseecup_immenstaad
Foto: WSC Immenstaad

Die Ergebnisse der KCK-Sportler:

DAMEN:
Sprint:
1. Freyja Schilling
2. Veronika Michelfelder
3. Ilse Tangerding

3 km Shortdistance:
1. Veronika Michelfelder

9 km Longdistance:
1. Freyja Schilling
2. Ilse Tangerding

HERREN:
Sprint:
2. Martin Malchus
5. Philipp Mrozik

9 km Longdistance:
2. Philipp Mrozik
3. Martin Malchus

Beide KCK-Herren mussten sich dem amtierenden schweizer Meister Peter Tritten geschlagen geben. Philipp Mrozik gelang beim Longdistance-Rennen der Anschluss, den er aber leider durch einen Sturz wieder verlor.

Bericht im Südkurier:
https://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis/immenstaad/Standup-Paddler-messen-sich-vor-Immenstaad-beim-Bodensee-Cup;art372478,9819442

Bericht in der Schwäbischen:
https://www.schwaebische.de/landkreis/bodenseekreis/immenstaad_artikel,-mehr-als-nur-entspannender-freizeitsport-_arid,10902543.html

Die SUPer sind also in Wettkampfform. Ab Ende Juli stehen dann an jedem Wochenende Wettkämpfe in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf dem Plan.

Bei der Bodensee-Challenge in Friedrichshafen am 30.06.2018 holten sich Ilse Tangerding und Martin Malchus die ersten Plätze bei den SUPern.
Das Gundelrennen um die Reichenau wurde ebenfalls von einigen KCK-SUPern bestritten. Ilse Tangerding gewann die SUP-Wertung bei den Damen. Bei den Herren holte sich Philipp Mrozik den Sieg vor Martin Malchus.

Schön war’s

Die BKR-Sternfahrt kam 2018 mal ganz ohne Wetterkapriolen aus. Es war einfach nur schön. Und so konnten wir die Friedrichshafener Gastfreundschaft besonders entspannt genießen.

Im kommenden Jahr soll die Sternfahrt (Wörterbuch-Definition: ein „Rennen“, das von verschiedenen Ausgangspunkten zum gleichen Ziel führt) übrigens nach Radolfzell gehen.

Text und Fotos: Wolfgang