Zwischenbericht

Inzwischen steht unsere neue Halle seit zweieinhalb Monaten und es ist vielleicht einmal an der Zeit, eine Zwischenbilanz zu ziehen.

Was man sicher unumstritten feststellen kann, die Halle ist dicht! Auch nach den zahlreichen Starkregenereignissen alles tipptopp. Der Spind- und Materialraum ist richtig schön! Die Werkstatt ist ebenfalls prima geworden und wird gerne für die eine oder andere Bootsreparatur genutzt.

Die Vergabe der Bootslager und Spinde ist fast abgeschlossen. Rund 275 Bootsplätze (leider nur zu einem Fünftel in A-Lagen) und rund 100 Spinde konnten bis jetzt eingeteilt werden. Ungezählte Rennboote warten noch auf Fertigstellung ihres speziellen Lagersystems und das Lager 7 soll vorübergehend als Möbellager fungieren, so dass wir langfristig mind. 150 Bootsplätze neu schaffen konnten.

Aktuell haben wir noch freie Kajakplätze, natürlich hauptsächlich etwas weiter oben, so dass hier gegenüber früher doch eine deutliche Entspannung zu merken ist. Was momentan leider nicht mehr geht sind Canadier, es gibt keine hohen Bootsplätze mehr! Canadierpaddler müssen ab jetzt wieder auf die natürliche Fluktuation warten (sprich Warteliste). Kajakfahrer und SUP‘ler, die sich für einen Liegeplatz interessieren, wenden sich bitte an John. Wir bitten hier um etwas Geduld, da bei der Vergabe die Dauer der Mitgliedschaft und die gepaddelten Kilometer mit berücksichtigt werden.

Neben den Bootslager-Mietverträgen und Spind-Mietverträgen hat Verena rund 400 Transponder der neuen Schließanlage ausgegeben. Mittlerweile ebbt die Nachfrage zwar an den Mittwöchigen Bürozeiten (von 19 bis 20 Uhr) geringfügig ab, abgeschlossen scheint die Schlüsseltauschaktion jedoch noch nicht. Das System funktioniert einwandfrei, auch wenn öfters vergessen wird wieder abzuschließen! Hierzu muss der Türknauf mit dem Transponder aktiviert und der Knopf in Richtung Schlossfalle gedreht werden. Bitte achtet ein Wenig darauf auch wieder abzuschließen!

Entgegen unseren ersten Hoffnungen und Planungen konnten wir noch keine Gestaltung der Außenanlagen vornehmen (lassen). Das liegt zum einen daran, das Außenarbeiten ein Betreten der Bootslager, bzw. die Entnahme der Boote zeitweise unmöglich machen würde. Zur Hauptsaison nicht wirklich geschickt, da will man doch paddeln. Ein Meter rings ums Haus soll geplättelt werden, der Rest wird eingeebnet und eingesät. Zum anderen gibt es verschiedene Auffassungen über die Entsorgung der temporären Baustraße, deren Klärung sich leider in die Länge ziehen. Wir hoffen auf den Herbst! In der Zwischenzeit bitten wir die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen und bitte lauft nicht Barfuß auf dem Zeugs rum. Da sind auch Scherben drin!

Ebenfalls ein unerfreuliches Kapitel sind die Hallentore. Die richtig hergestellten Tore sind durch einen Subunternehmer falsch eingebaut worden. Auch hier gibt es unterschiedliche Auffassungen zwischen den Nutzern einerseits (nämlich uns KCK-Mitgliedern) und dem Hallenbauer. Jetzt am Donnerstag, 27. Juli fand ein größeres Gespräch mit der Firma hier vor Ort statt … Wir hoffen, dass das Ganze doch noch zu einem guten Abschluß kommt, der jetzige Zustand trübt natürlich die Freude an der an sich sehr schön gewordenen Halle etwas .

Also, auch wenn sich im Moment oberflächlich nicht viel bewegt, schaffen doch einige Ehrenamtliche ziemlich unermüdlich für Euch …

Text: Wolfgang, Foto: Simon