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Der Hörnlecup

Zum ersten Mal überhaupt wurde der Hörnlecup, der zur Serie der Bodensee Challenge gehört, bei uns im Konstanzer Trichter und auf dem Obersee ausgetragen. Der Organisator dieses Events war der Kanu-Club Konstanz, das Ganze wurde jedoch von unserem Vereinsmitglied und Drachenboot Abteilungsleiter Tom Maier initiiert und ausgeführt. Auf der 10 Kilometer langen Strecke, die vom Stadtgarten bis  zum Sportboothafen in Staad und wieder zurück führte, konnten Sportler/-innen aller Kanu-Sportarten gegeneinander antreten. Die Rennstrecke führte am Yachthafen Konstanz, der Bodenseetherme, am Strandbad Hörnle und dem Wasserwerk vorbei.

In diesem Jahr versuchten sich insgesamt 20 Sportler/-innen in 16 Booten und SUPs aus Konstanz, Kreuzlingen, Arbon und Friedrichshafen beim Hörnlecup. Sie kämpften sich teilweise gegen den heftigen Wind und die Wellen bei kalten Temperaturen vorwärts. Das tolle Alpenpanorama konnte dabei leider keiner genießen. Die schnellste Zeit hatte sich in diesem Jahr Eberhard Joachim aus Friedrichshafen erkämpft, der bereits nach 49:32 Minuten mit seinem Surfski ins Ziel paddelte. Ihm dicht auf den Fersen waren Denise Stockbridge und Dietmar Korn im 2er Rennkajak, die nach 49:57 Minuten die Ziellinie erreichten. Die drittschnellste Zeit (56:54 Minuten) erreichte Roland Wapp vom Paddel Club Kreuzlingen im Rennkajak. Alle wurden am Ziel vor der Imperia mit einem kleinen Applaus empfangen. Vor allem die SUP Paddler die einen harten Kampf mit dem Gegenwind zu bestreiten hatten, wurden mit einem Sonderapplaus bedacht.

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Die SUP-Abteilung im KCK stellt sich vor

Paddeln im Stehen? 

Ja, das geht. Und macht sogar richtig Spaß. Diesen Sport betreiben die neu eingetretenen 7 Kanuclub-Mitglieder seit Jahren. Und dies zudem sportlich erfolgreich.

Gruppenbild SUP Kanuclub Konstanz
Foto: BaWü-Meisterschaften Radolfzell 2017

Die Stand Up Paddler von links nach rechts:

Ilse Tangerding, Martin Malchus, Veronika Michelfelder, Frejya Schilling, Philipp Mrozik, Alexander Stertzik, Andi Widmann.

Die Paddler starten bei SUP-Rennen im In- und Ausland. Sie werden unterstützt durch das Know-How von Shaper Andi Widmann, der die Raceboards in Konstanz konzipiert.

Geplant sind SUP-Touren und Kurse. Die Gruppe paddelt auch durch den Winter und freut sich über Zuwachs.
Bei Interesse an diesem Sport bitte beim Ansprechpartner Martin Malchus (email: sup (at) kanu-club-konstanz.de ) melden.

Wir sehen uns auf dem Wasser oder umgehend hier in der neuen SUP-Rubrik auf der Vereins-Webseite.

Die zurückliegende Saison in Zahlen

Die Paddelsaison 1. Oktober 2016 bis 30. September 2017 hat nach Auswertung unseres Vereinsfahrtenbuches („efa“) wieder eine leichte Steigerung gegenüber dem Vorjahr ergeben. 484 aktive Mitglieder haben gemeinsam 63359 km auf dem Wasser mit ihrer Muskelkraft zurückgelegt. Eine beachtliche Zahl! Neuer Spitzenreiter im Club ist Andreas Mock mit 2872 km, diese Jahreskilometerleistung wurde zuletzt vor 15 Jahren erreicht. Drei weitere Paddelsportler paddelten ebenfalls mehr als 2000 km, 3 Paddlerinnen und 6 Paddler waren über 1000 km unterwegs und 110 Mitglieder waren im dreistelligen Kilometerbereich aktiv.

Das ist ziemlich genau ein sehr sportliches Viertel (123 Mitglieder), die Hälfte aller aktiven KCK-Mitglieder paddelten im soliden zweistelligen Bereich, ein letztes knappes Viertel (112 Mitglieder) bewegte sich wieder im einstelligen Jahreskilometerbereich.

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So war das Zeltwochenende der Kanujugend…

(Text: Miriam)
Am Freitag trafen wir uns um 17.00 Uhr am Steg um eine Weile zu planschen, baden und Rennkajak zu fahren. Danach ging es gemeinsam an den Zeltaufbau, was in wenigen Minuten geschafft war. Probleme bereiteten uns nur die Heringe, die partout nicht in den Boden wollten.
Nach dem Abendessen aus Spagetti Bolo und Erdbeer-Himbeer-Quark gab es die alljährliche Seezeichen Einführung gepaart mit den Bildern letzten Jahres.
Anschließend beschlossen wir „Tabu“ zu spielen. Karten waren nicht vorhanden und so zerlegten wir ein altes Schulheft und schrieben unsere eigenen Begriffe. Diese reichten aufgrund unserer Genialität von Apfel über Flachwitz bis hin zu Endoplasmatischem Retikulum (das muss jetzt niemand verstehen, der nicht in einem Bio-Leistungskurs war).
Ebenso abstrus wie unsere Wörter waren auch unsere Erklärungen…

Nachdem wir die Nacht wohlbehalten in den Zelten überlebt hatten…
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Es ist wieder Herbst…

…und somit wieder die Zeit der immer früheren Sonnenuntergänge.
Kaum ist man abends auf dem Wasser, ist es auch schon dunkel!

Bitte zur eigenen Sicherheit daran denken:
Bei Nachtfahrten sind für Paddler laut Bodenseeschifffahrtsverordnung sogenannte
„gewöhnliche weiße Rundumlichter“ mit 2km Sichtweite vorgeschrieben.

„Nacht“ gilt dabei ab Sonnenuntergang!
Die aktuelle Zeit für den Sonnenuntergang könnt ihr direkt auf dem Begrüßungsbildschirm des elektronischen Fahrtenbuchs sehen.

Am 1. Oktober ist dies in Konstanz um 19:02h,
beim Abpaddeln eine Woche später schon um 18:48h.

Also die Anlegezeit spätestens auf diese Sonnenuntergangszeit legen oder notfalls mit einem über Kopfhöhe montierten Rundumlicht auf das Wasser gehen.
Diese gibt es im örtlichen Bootszubehörhandel oder bei den üblichen Versandhäusern.
Stichwort ist „LED-Navigationslicht“, möglichst noch zertifiziert.

Siehe hierzu auch die KCK-Paddelordnung.
PS:
Rundumlichter erkennt man daran, dass diese rundum leuchten und nicht nach oben;-)